Ortho Health Institut in München

HÜFTARTHROSE

Hüftkopf­nekrose

Die Hüftarthrose ist die häufigste Erkrankung der Hüfte und betrifft Millionen von Menschen weltweit. Bei dieser degenerativen Gelenkerkrankung kommt es zu einem schmerzhaften Knorpelabbau im Hüftgelenk, was zu erheblichen Beschwerden führt. Im Ortho Health Institut in München stehen innovative und individuell angepasste Therapieoptionen zur Verfügung, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Eine Person ohne Hemd hält ihren rechten Ellenbogen, der Schmerzen zu haben scheint. Die Haut am Ellenbogen ist rot, was auf eine Entzündung hindeutet. Unter der Haut sind vor einem neutralen Hintergrund transparente Knochen und Gelenke zu erkennen.

Ursachen der Hüftarthrose

Die Hüftarthrose kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Neben dem natürlichen Verschleiß des Knorpels im Laufe der Zeit können angeborene Deformitäten im Hüftgelenk oder Verletzungen durch Unfälle dazu führen, dass sich die Hüftarthrose entwickelt. Dank moderner diagnostischer Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) können diese Ursachen frühzeitig erkannt werden, was eine gezielte Behandlung ermöglicht.

Symptome der Hüftarthrose

Typische Symptome der Hüftarthrose sind belastungsabhängige Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Schwellungen. Im Frühstadium treten die Beschwerden vor allem bei körperlicher Belastung auf, können aber im Verlauf der Erkrankung zu dauerhaften Schmerzen führen, auch nachts. Die Schmerzen können nicht nur auf die Hüfte beschränkt sein, sondern sich auch in die Leiste oder das Hüftgelenk ausbreiten.

3D-Darstellung eines Hüftgelenks mit Becken- und Oberschenkelknochen, wobei eine hellblaue Darstellung die Kugelgelenkstruktur des Gelenks veranschaulicht. Das Bild zeigt die detaillierte Anatomie und Artikulation der Hüfte, erstellt vom Ortho Health Institut in München.
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Konservatives Hüftarthrose-Management

Entgegen der landläufigen Meinung muss die Diagnose Arthrose nicht zwangsläufig auf eine Verschlechterung und Behinderung des betroffenen Gelenks hinweisen. Das Ortho Health Institut setzt auf konservatives Osteoarthrose-Management, bei dem nicht-chirurgische Behandlungen eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern und den Krankheitsverlauf zu beeinflussen. Dies ermöglicht es den Patienten, ihre Lebensqualität besser zu kontrollieren.

Physiotherapie und Dehnübungen

Eine wichtige Komponente des konservativen Managements ist die Physiotherapie, die darauf abzielt, die Muskulatur zu kräftigen, die Gelenke zu mobilisieren und die Koordination zu verbessern. Dehnübungen spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle, um den Bewegungsspielraum der Gelenke zu erhalten und Steifheit zu lindern. Die Anleitung durch einen erfahrenen Orthopäden, Sportmediziner oder Manualtherapeuten ist hierbei entscheidend, um sicherzustellen, dass die Übungen korrekt durchgeführt werden.

3D-Darstellung eines Hüftgelenks mit Becken- und Oberschenkelknochen, wobei eine hellblaue Darstellung die Kugelgelenkstruktur des Gelenks veranschaulicht. Das Bild zeigt die detaillierte Anatomie und Artikulation der Hüfte, erstellt vom Ortho Health Institut in München.
Zwei Glasbecher, einer hoch und einer niedrig, mit klarer Flüssigkeit gefüllt, stehen auf einer hellen Oberfläche. Davor liegen drei kleine bernsteinfarbene Glasfläschchen auf einer Petrischale, und ein ähnliches Fläschchen steht aufrecht daneben. Der Hintergrund ist in einem sanften Pfirsichton gehalten und erinnert an die akribische Präzision des Ortho Health Instituts in München.

Orthobiologie mit Hyaluronsäure, PRP, ACP und Stammzellen

Die Therapie von Knorpelschäden erfordert eine individualisierte Herangehensweise, die auf den Ursachen und dem Schweregrad des Schadens basiert. Hyaluronsäure, Platelet-Rich Plasma (PRP), autologes konditioniertes Plasma (ACP) und Stammzellen aus körpereigenem Fettgewebe sind innovative Ansätze, die im Ortho Health Institut angewandt werden.

  • Hyaluronsäure: Diese Injektionen sind wirksam bei leichter Arthrose und können Schmerzlinderung und verbesserte Beweglichkeit bieten.

  • PRP-Therapie: PRP enthält Wachstumsfaktoren, die die Regeneration fördern, Entzündungen hemmen und Schmerzen lindern können. Die Kombination von PRP mit Hyaluronsäure kann besonders effektiv sein.

  • Stammzellen: Stammzellen haben das Potenzial, beschädigtes Gewebe zu reparieren und zu regenerieren. Sie können Entzündungen reduzieren und die Knorpelregeneration fördern.

Bei Fortgeschrittener Hüftarthrose

stehen verschiedene operative Möglichkeiten zur Verfügung, um die Schmerzen zu lindern und die Funktion des Hüftgelenks zu verbessern. Hier sind einige der häufigsten operativen Optionen:

  • Hüftgelenkersatz (Hüftendoprothese): Dies ist der am häufigsten durchgeführte Eingriff bei schwerer Hüftarthrose. Bei dieser Operation wird das geschädigte Hüftgelenk durch eine künstliche Hüftprothese ersetzt. Es gibt verschiedene Typen von Hüftendoprothesen, darunter Totalendoprothesen, bei denen sowohl der Hüftkopf als auch die Hüftpfanne ersetzt werden, und Teilendoprothesen, bei denen nur der Hüftkopf ersetzt wird. Der Einsatz von Hüftprothesen kann die Schmerzen erheblich lindern und die Beweglichkeit wiederherstellen.

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    Hüftarthroskopie: Bei dieser minimal-invasiven Operation wird ein Arthroskop (eine dünne Kamera) in das Hüftgelenk eingeführt, um die Schäden am Knorpel und anderen Geweben zu untersuchen und gegebenenfalls Reparaturen durchzuführen. Dies kann bei früher Hüftarthrose in Betracht gezogen werden.

  • Umstellungsosteotomie: Bei dieser Operation wird der Oberschenkelknochen oder der Beckenknochen so umgestellt, dass die Belastung des Hüftgelenks neu verteilt wird. Dies kann dazu beitragen, den Knorpel zu entlasten und die Symptome der Hüftarthrose zu lindern.

  • Resurfacing-Arthroplastik: Diese Operation ist eine Alternative zur herkömmlichen Hüftendoprothese und beinhaltet das Überziehen des Hüftkopfs mit einer Metallkappe. Sie kann in bestimmten Fällen eine Option sein.

  • Knorpeltransplantation und Mikrofraktur: In einigen Fällen können Verfahren zur Knorpelreparatur wie die Transplantation von gesundem Knorpelgewebe oder die Mikrofrakturtechnik in Erwägung gezogen werden, um den geschädigten Knorpel zu reparieren.

     

Die Auswahl der besten Operationsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Alters und Gesundheitszustands des Patienten, des Schweregrads der Arthrose und der individuellen Bedürfnisse und Ziele. Ein erfahrener Orthopäde oder Orthopädietechniker wird gemeinsam mit dem Patienten die am besten geeignete Option erörtern. Es ist wichtig zu beachten, dass operative Eingriffe in der Regel erst dann in Betracht gezogen werden, wenn konservative Behandlungsmethoden keine ausreichende Linderung bieten.

3D-Darstellung eines Hüftgelenks mit Becken- und Oberschenkelknochen, wobei eine hellblaue Darstellung die Kugelgelenkstruktur des Gelenks veranschaulicht. Das Bild zeigt die detaillierte Anatomie und Artikulation der Hüfte, erstellt vom Ortho Health Institut in München.
Ein Mann mit kurzen, dunklen Haaren und gestutztem Bart trägt einen marineblauen Anzug, ein weißes Oberhemd und eine dunkle Krawatte. Mit neutralem Gesichtsausdruck blickt er vor einem schlichten grauen Hintergrund in die Kamera und vertritt das Ortho Health Institut in München mit Professionalität - - Dr. Med. Philip Schoettle - Praxis Ortho Health

Vorteile der Behandlung im Ortho Health Institut

Prof. Schoettle verfügt über langjährige Erfahrung in der Orthobiologie und sind Pioniere auf diesem Gebiet. Dies garantiert hohe Erfolgsraten und vermeidet unnötige Behandlungen bei weniger aussichtsreichen Fällen. Die Patienten profitieren von individuell angepassten Therapieplänen, die auf ihren Bedürfnissen basieren.